FunktionärInnen und Mitglieder
Generalsekretärin
- Brentano, Hanny (1911)
- Motzko, Alma (1912-1918)
- Pichl, Berta (1918-?)
Präsidentin
- Holzer, Anna (1933/1934)
- Mathoy, Emilie (?-1908)
- Moser, Paula (?-1938)
- Walterskirchen, Gerta (1908-1923)
Sekretärin
- Lezak-Müller, Paula
Vizepräsidentin
- Scherpon, Isa (?-1910)
Vorstandsmitglied
- Colloredo, Marie (1917)
- Handlos, Karl (1917)
- Heinisch, Therese (1917)
- Kurzbauer, Josefine (1917)
- Metternich, Clementine (1917)
- Motzko, Alma (1917)
- Nagl, Assunta (1917)
- Walterskirchen, Gerta (1917)
- Wense, Rosa (1917)
Organisationsstruktur
Historischer Überblick
Wie die anfängliche Entwicklung der Katholischen Frauenorganisation (KFO) für Niederösterreich verlief und ihre territoriale Zuständigkeit war, ist nicht ganz geklärt. Das heutige Wien und Niederösterreich waren bis 1920 ein gemeinsames Bundesland, bevor Wien eigenständig wurde. Die Erzdiözese Wien umfasste seit 1785 die Stadt Wien und die östliche Hälfte von Niederösterreich - das Viertel Unter dem Wienerwald sowie das Viertel Unter dem Manhartsberg - und die Diözese Niederösterreich das westliche Niederösterreich.
1907 wurde eine KFO für Niederösterreich gegründet. 1916 hat diese unter Gerta Walterskirchen die Soziale Frauenschule, eine der ersten Fürsorgeschulen in Wien, gegründet. Erst für die 1920er Jahre ist klar ersichtlich, dass die KFO Niederösterreich mit ihrem Sitz in Krems das Gebiet der Diözese St. Pölten, also das westliche Niederösterreich, umfasst.
verwendete Literatur und Quellen:
Motzko-Seitz: Die katholische Frauenbewegung in Österreich. - In: Frauen-Kalender 1927, 141-149
Pichl: Haben wir unsere Pflicht getan? - In: Frauen-Jahrbuch (1930), 143-147
Unser Jubiläumsjahr 1932. - In: KFO-Arbeit 1 (1932) 1