Funktionen und Mitgliedschaften
Biografie
Marie Schlösinger war Vizepräsidentin der Katholischen Frauenorganisation Wien und von 1925 bis 1934 Gemeinderätin der Christlichsozialen Partei in Wien.
verwendete Literatur und Quellen:
Kronthaler: Ambivalente politische Zielsetzungen der Katholischen Frauenbewegung Österreichs in der Zwischenkriegszeit. - In: Kirche in bewegter Zeit, 263-285
Lexikoneinträge
biografiA
Schlösinger Marie; Lehrerin, Schulrätin und Gemeinderätin
Geb. Wien, 27. 4. 1889
Gest. Wien, 20. 11. 1978
Laufbahn: Volksschullehrerin, Schulrätin, 1918–1922 Mitarbeit im Verein „Frauenrecht“, Nachfolgerin Hildegard Burjans als Präsidentin des Vereins „Frauenrecht“ im Mai 1920. Redigierte 1920 die Zeitschrift „Frauenarbeit und Frauenrecht“, 1924 erste Vizepräsidentin der Katholischen Frauenorganisation Wien, 1925–1934 Gemeinderätin der Christlichsozialen Partei in Wien.
W. u. a.: „Weltfriede und Frauenbewegung. In: Österreichische Frauenwelt 8“ (1919), „Brauchen wir Frauen im Parlament? In: Frauenarbeit und Frauenrecht 2“ (1920), „Wien – eine Hölle. In: Frauenarbeit und Frauenrecht 2“ (1920), „Familienkultur in der Gegenwart. In: Frauenarbeit und Frauenrecht 2“ (1920), „Die politische Schulung der Frau. In: Frauenarbeit und Frauenrecht 2“ (1920)