Funktionen und Mitgliedschaften
Biografie
Marie Musill - ihr Familienname wird in den Quellen unterschiedlich geschrieben - wird 1854 in Agram geboren und arbeitet als Lehrerin. Sie engagiert sich für die Frauenrechte sowohl im Rahmen des Vereins der Lehrerinnen und Erzieherinnen Österreichs als auch des Allgemeinen österreichischen Frauenvereins, bei dem sie Gründungsmitglied ist und die Funktion der Vizepräsidentin übernimmt. Ab 1913 ist sie Herausgeberin der Zeitschrift "Die Postanstaltsbeamtin". Über ihr Leben ist bisher nur wenig bekannt.
verwendete Literatur und Quellen:
Biographien der österreichischen Dichterinnen und Schriftstellerinnen
Lexikoneinträge
biografiA
Mussil Marie, auch: Mussill, Musill; Frauenrechtsaktivistin
Geb. Agram (Zagreb, Kroatien), 17. 1. 1854
Gest. ?
Laufbahn: Communallehrerin in Wien und auf dem Gebiet der Frauensache schriftstellerisch tätig. Am 30. Oktober bildet sich ein Lehrerinnenkomitee unter der Leitung von Marie Schwarz, M. M. und Auguste Fickert, um die Wiedererlangung des in Niederösterreich abgeschafften Wahlrechts für Frauen zu verlangen. Am 28. Jänner 1893 in den Allgemeinen Österreichischen Frauenverein gewählt.
Biographien der österreichischen Dichterinnen und Schriftstellerinnen
Mussil Marie, geb. 17. Jänner 1854 zu Agram in Croatien, ist Communallehrerin in Wien, und auf dem Gebiete der Frauensache schriftstellerisch tätig.