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biografiA
Gomperz Elise, geb. von Sichrovsky; Übersetzerin
Geb. 1848
Gest. 1929
LebenspartnerInnen, Kinder: 1869 Heirat mit Theodor Gomperz (1832 –1912), Klassischer Philologe; Kinder: Harry, Rudi, Heinrich (1873–1942), Philosoph; Bettina (1879–1948), verh. Holzapfel, Bildhauerin und Schriftstellerin.
Laufbahn: E. G. war 1892 eine der ersten Patientinnen von Sigmund Freud, der mit der Familie befreundet war und auch ihre Verwandte, die Dichterin Anna von Lieben (1847–1900), behandelte. Sie beteiligte sich an den literarischen Arbeiten ihres Mannes. Übersetzte Comtes „Cours de Philosophie positive“ sowie John Stuart Mill aus dem Englischen.
W.: Übersetzung: „John Stuart Mill: August Comte u. der Positivismus. Wiederabdruck aus der Westminster-Review. Aus dem Engl. übersetzt v. E. G.“ (1874)
Quellen und Sekundärliteratur
Material in Archiven und Sammlungen
- Korrespondenzen zwischen Elise Gomperz und Sophie Benndorf - In: ÖNB/HAN, Nachlass Otto Benndorf, Autogr. 642/32-1 bis -2 Han
- Korrespondenz zwischen Elise Gomperz und Helene Bettelheim - In: ÖNB/HAN, Teilnachlass Anton Bettelheim, Autogr. 913/46-1 bis -2 Han
- Korrespondenz zwischen Elise Gomperz und Franz Miklosich - In: ÖNB/HAN, Nachlass Franz Miklosich, Autogr. 134/100-1 bis -6 Han