FunktionärInnen und Mitglieder
Mitarbeiterin
- Haymerle, Therese von
- Sueß-Rath, Helene
Mitbegründerin
- Hebra, Johanna von
- Littrow-Bischoff, Auguste
- Sueß-Rath, Helene
Präsidentin
- Fleckenstein, Johanna (1913-1927)
- Frank-Lang, Ina (1927-1938, 1945-1961)
- Hebra, Johanna von (1881-1888)
- Robert, Marie von (1888-1909)
Schriftführerin
- Heck, Conradine (1933)
- Littrow, Rosa von (1933)
Vizepräsidentin
- Lilienau, Sophie (1933)
- Marterer, Elsa (1933)
Organisationsstruktur
Historischer Überblick
Auguste von Littrow-Bischoff initiiert einen Verein, der "erwerbsunfähigen, älteren Frauen des gebildeten Mittelstandes ein Heim" bieten soll. Johanna von Hebra, Gattin des Dermatologen Ferdinand von Hebra, wird erste Präsidentin, gefolgt 1888 von Marie von Robert. 1883 erfolgt der Ankauf der Sommervilla der Eltern von Auguste Littrow-Bischoff in Meidling. Das Landhaus wird adaptiert, am 1. August 1883 unter dem Protektorat von Kronprinzessin Stephanie eröffnet und kann bald 20 Frauen aufnehmen. Diese neue Idee einer Altersversorgung für Frauen wird damit erstmals in Wien umgesetzt.
1906 wird mit einem Neubau begonnen, der unter dem Protektorat von Erzherzogin Marie Valerie steht und 47 vorwiegend aus adeligem Haus stammenden Pensionistinnen Zimmer mit Zentralheizung, elektrischem Licht und viel Komfort bietet. 1938 bis 1945 untersteht das Haus der nationalsozialistischen Volkswohlfahrt. 1970 übergibt der Verein das Wiener Frauenheim der Caritas, da ihm die finanziellen Ressourcen zur notwendigen Sanierung und Weiterführung des Hauses fehlen.
verwendete Literatur und Quellen:
Frauenheimgasse / Kunst und Kultur in Wien
Wiener Frauenheim. - In: 60 Jahre Bund österreichischer Frauenvereine, 21-22
Ausgewählte Publikationen
Quellen und Sekundärliteratur
Material in Archiven und Sammlungen
- Wiener Frauenheim: Subventionsansuchen - In: DAW, Ordinariatsakten, Vereine (9/2) II/5