Guta - Verband katholischer Frauen und Mädchen

Gründung
1920
Auflösung
1938
Sitz
Bregenz, Altreuteweg 5

FunktionärInnen und Mitglieder

Ausschussmitglied

  • Auer, Berta (1920)
  • Baldauf, Lydia (1920)
  • Fetzel, Rosa (1920)
  • Frener, Kathi (1920)
  • Grassl, Emma (1920)
  • Greußing, Maria (1920)
  • Hillebrand, Berta (1920)
  • Hörburger, Anna (1920)
  • Krasser, Emmy (1920)
  • Krüse, Regina (1920)
  • Loser, Maria (1920)
  • Pirquet, Klara (1920)
  • Schachner, Mizzi (1920)
  • Tizian, Ida (1920)
  • Tollinger, Martha (1920)
  • Tötsch, Berta (1920)

Obfrau

Organisationsstruktur

Historischer Überblick

Der Verband katholischer Frauen und Mädchen wurde in Bregenz von Karoline Redler, die auch langjährige Obfrau war, gegründet und widmete sich sozialen und Bildungsaufgaben: Armenpflege, Bahnhofsmission, Einrichtung von Suppenküchen, Koch-, Näh- und Handarbeitskurse. Eine Säuglingsfürsorgestelle wurde auf Initiative der Guta in Bregenz eingerichtet.

Kritisch war der Verein gegenüber emanzipatorischen Ansätzen, wie der Mittelschulbildung von Mädchen in Koedukation oder einem Studium von Frauen eingestellt. Allein eine hauswirtschaftliche Ausbildung für junge Frauen war ein wesentliches Anliegen. Der Verein stand in einem Naheverhältnis zur Christlichsozialen Partei und existiert nach seiner Wiedereinsetzung nach dem 2. Weltkrieg bis heute als Frauenorganisation der Österreichischen Volkspartei.

verwendete Literatur und Quellen:

Ebenhoch: Die Stellung der Frau in der Geschichte Vorarlbergs

verfasst von: Lydia Jammernegg

Ausgewählte Publikationen

Quellen und Sekundärliteratur

Material in Archiven und Sammlungen

  • Guta - Verband katholischer Frauen Hard - In: VLA, Sicherheitsdirektion für Vorarlberg, BH Bregenz Sch. 39, 15.18