FunktionärInnen und Mitglieder
Initiator
- Klier, Franz (1897)
Kassierin
- Karpfel, Marie (1917)
- Liszkay, Marie (1917)
- Österreicher, Maria (1932)
Mitglied
Präsidentin
- Guttmann, Sophie (1909-1918)
- Walter, Gabriele (1896-?)
- Weninger, Therese (?-1938)
Schriftführerin
- Singer, Karoline
- Weninger, Therese (1917-)
Vizepräsidentin
- Brskowsky, Karoline
- Kindermann, Anna (1917-1919)
- Resch, Leopoldine (1919)
- Salatsch, Betty (1919)
- Schmolek, Toni (1917)
- Schuhmacher, Josefine (1932)
Vorstandsmitglied
- Prochazka, Anna
Organisationsstruktur
Historischer Überblick
Männer der Christlichsozialen Partei (CSP) initiierten die Gründung dieser Frauenorganisation, welche die CSP unterstützte. Der Christliche Frauenbund Österreichs trat gegen die Frauenemanzipation und die Gefahren, die er von der Sozialdemokratie ausgehend sah, auf. Das Selbstverständnis war ein unpolitisches.
Der Verein hatte seinen Sitz in der Breitenseerstraße 31 in Wien und unterhielt dort einen Kindergarten, eine Volkschule, eine Hauptschule, eine Haushaltungsschule und ein Erziehungsheim. Das Bestreben war eine Organisationsstruktur und Breitenwirksamkeit ähnlich der Katholischen Reichsfrauenorganisation aufzubauen. In den 1930er Jahren hatte der Christliche Frauenbund Österreichs zwischen 20.000 und 25.000 Mitglieder.
verwendete Literatur und Quellen:
Fürst: Hüterinnen von Moral und Sitte?
Katholische Frauenorganisation: Memorandum des Christlichen Frauenbunds Österreichs, 1932. - In: DAW, Bischofsakten, Innitzer (12/6)