Druskowitz, Helene von

Namen und Abkürzungen
Brun, Adalbert (Pseudonym)
Brunn, Adalbert (Pseudonym)
Calagis, Erna von (Pseudonym)
Druschkovich, Helena Maria
Druschkowitz, Helene von
Erna (Pseudonym)
Foreign Sacrosanct, H. (Pseudonym)
Foreign, H. (Pseudonym)
René, E. v. (Pseudonym)
Sacrosanct (Pseudonym)
Sakkorausch (Pseudonym)
Geburtsdaten
2.05.1858, Wien
Sterbedaten
31.05.1918, Mauer-Öhling
Berufe und Tätigkeiten
Schriftstellerin, Philosophin

Biografie

Helena Maria Druschkovich wurde in Wien Hietzing geboren. Als Tochter einer vermögenden Familie wurde sie privat unterrichtet und absolvierte 1874 als Externe die Matura am Piaristengymnasium in Wien. Gleichzeitig beendete sie eine Ausbildung zur Pianistin am Konservatorium. Daran anschließend ging sie mit ihrer Mutter nach Zürich, wo Frauen bereits zum Studium zugelassen waren. Sie studierte Philosphie, Germanistik, Orientalistik, Archäologie und moderne Sprachen. 1878 schloss sie ihr Studium mit einer Dissertation über Lord Byron ab und promovierte als erste Österreicherin nach der Russin Stefania Wolicka in Philosophie.

Nach dem Studium hielt sie zunächst Vorlesungen an verschiedenen Universitäten und begann als Schriftstellerin zu arbeiten. Sie wechselte ihre Wohnorte sehr oft. In zeitgenössischen Nachschlagewerken wird sie auch als Musikkritikerin erwähnt. Sie veröffentlichte sowohl Komödien als auch literarische und philosophische Texte und benutzte dafür eine Vielzahl an Pseudonymen. 1881 lernte sie Marie von Ebner-Eschenbach kennen, in deren literarischem Zirkel sie auch Betty Paoli traf. Drei Jahre später kam sie auch mit Rainer Maria Rilke und Friedrich Nietzsche in Kontakt.

Als Intellektuelle und lesbische Frau bewegte sich Helene von Druskowitz außerhalb sozial und sexuell akzeptierter Normen von Weiblichkeit. Sie blieb unverheiratet. 1888 verstarb ihre Mutter und sie zog nach Dresden. Dort hatte sie eine Liebesbeziehung mit der Opernsängerin Therese Malten. 1891 wurde sie gegen ihren Willen wegen "Randale" in das Dresdner Irren- und Siechhaus eingeliefert. Danach kam sie nach Mauer-Oehling (heute: Landesklinikum Mauer) in Niederösterreich. Ungeklärt ist die Frage inwieweit auch ihre Frauenbeziehungen und ihr lesbisch sein zu ihrer Psychiatrisierung beigetragen haben könnten. Sie wurde zunehmend als unheilbar krank und paranoid betrachtet und entmündigt. Wie viele intellektuelle Frauen des 19. Jahrhunderts trank sie reichlich Alkohol und rauchte. Tabak und Alkohol waren für sie Symbole geistiger Unabhängigkeit und essentiell für ihre intellektuelle Arbeit, die sie auch als Patientin in Mauer-Oehling fortsetzte.

Auch in der Psychiatrie schrieb sie weiter. Sie war Gründerin der Zeitschrift "Radicale Frauen-Revue" und konnte um 1905 ihre letzte größere Arbeit die "Pessimistischen Kardinalssätze" veröffentlichen. In dieser Schrift fordert sie die Teilung der Städte nach den Geschlechtern und übt radikale Kritik an der patriarchalen Kultur.

Helene von Druskowitz verbrachte ihre letzten 27 Lebensjahre in der psychiatrischen Anstalt von Mauer-Oehling und starb dort 1918.

verwendete Literatur und Quellen:

biografiA
Schwartz: "When the special girlfriend ...”. - In: Contested passions, 169-182

verfasst von: Lydia Jammernegg

Lexikoneinträge

Das geistige Wien

Druskowitz, Helene, Dr., Schriftstellerin, geb. zu Hietzing am 2. Mai 1858, absolvierte 1873 das Wiener Konservatorium (Klavierfach), bestand 1874 am Piaristen-Gymnasium die Abiturienten-Prüfung und promovierte 1878 an der Universität Zürich. Sie hat eine große Reihe von Arbeiten veröffentlicht, u. zwar wissenschftliche, zumeist literarhistorischen Inhaltes und ist Mitarbeiterin zahlreicher Zeitschriften des In- und Auslandes. D. lebt abwechselnd in Zürich und Wien.

biografiA

Druskowitz Helene von, geb. Druschkovich, Helena Maria; v. Calagis, Ps. Adalbert
Brunn, Erna, H. Foreign, Frl. E. v. René, H. Sakkorausch, Sacrosanct, Erna von Calagis;
Philosophin, Literaturwissenschafterin, Dramatikerin und Übersetzerin
Geb. Wien-Hietzing, Wien, 2. 5. 1856 (1858)
Gest. Mauer-Oehling, NÖ, 31. 5. 1918
Herkunft, Verwandtschaften: Mutter: Adelige v. Biba († 1888); Vater: orientalischer Kaufmann; 2 Brüder. Nach dem Tod des Vaters († 1858) und kurz später des Stiefvaters († 1863) war es ihrer Mutter durch ein beträchtliches Erbe möglich, H. und deren Brüder eine höheren Bildung zu finanzieren.
LebenspartnerInnen, Kinder: 1887 begann vermutlich ihre Liebesbeziehung zu Therese
Malten, Opernsängerin an der Dresdner Staatsoper. Diese Beziehung wurde von einer Verleumdungskampagne begleitet und endete 1891.
Ausbildungen: Privatunterricht; mit 17 Jahren als Externistin Matura am Piaristengymnasium
Wien; Wiener Konservatorium, 1873 Examen als Pianistin; nach der Matura mit der Mutter Übersiedlung nach Zürich, wo Frauen bereits seit 1867 zum regulären Studium zugelassen waren. Nach ihrem Studium der Philosophie, Archäologie, Germanistik, Orientalistik und modernen Sprachen wurde sie 1878 als erste Österreicherin und als zweite Frau nach Stefania Wolicka als Philosophin promoviert (Dr.phil. cum laude).
Laufbahn: 1878–1882 literaturhistorische Vorträge in zahlreichen europäischen Städten, freie Schriftstellerin, Musikkritikerin, Übersetzerin. Konnte sich jedoch auf dem Gebiet der Literaturwissenschaften nicht etablieren. Ausgedehnte Studienreisen führten sie nach Frankreich, Italien, Spanien und Nordafrika. 1881 machte sie die Bekanntschaft mit Marie von Ebner-Eschenbach und Betty Paoli, die ihr Drama „Sultan und Prinz“ wegen mangelnder Moralvorstellungen verurteilten. 1884 lernte H. D. Rainer Maria Rilke, Lou Andreas-Salomé und Friedrich Nietzsche kennen. Erst von Nietzsche begeistert, wurde sie nach dem eingehenden Studium seines Werkes und Analyse seiner Einstellung gegenüber Frauen zu seiner schärfsten Kritikerin und sprach ihm in „Moderne Versuche eines Religionsersatzes“ von 1886 jegliche philosophische Qualifikation ab. Als Intellektuelle und Lesbierin war H. D. eine gesellschaftliche Außenseiterin. Sie setzte sich in ihren Schriften für die absolute Gleichberechtigung der Geschlechter ein, vertrat jedoch einen konsequenten Differenzfeminismus. 1886 starb ihr Bruder und 1888 ihre Mutter. Nachdem sich 1891 ihre langjährige Lebensgefährtin, die Sängerin Therese Malten, von ihr trennte, geriet sie in eine existenzielle Krise. H. D. wurde wegen Randalen in ihrer Dresdner Pension in das Dresdner Irren- und Siechhaus zwangseingeliefert. Sie wurde von den Ärzten als „wütende Männerhasserin“ bezeichnet und zunehmend als unheilbar krank, paranoid und – als Lesbierin – „von Kindheit an abnorm“ stigmatisiert. 1891 wurde sie in die Nervenklinik von Mauer-Öhling in NÖ eingewiesen und kurz darauf entmündigt, wo sie im Mai 1918 an der Ruhr verstarb.
Ausz.: 2008 Benennung eines Parks in Wien 13 (Hietzing), an der Ecke Wolkersbergenstraße/Biraghigasse.

Literatur in der Wiener Moderne

Helene von Druskowitz
1856-05-02 (Wien (A)) bis 1918-04-13 (Mauer-Öhling bei Wien (A))

Helene wurde 1856 als Helena Maria Druschkovich in Hietzing, Wien, als jüngstes von drei Kindern geboren. Als sie zwei Jahre war, starb ihr Vater, als sie sieben war, ihr Stiefvater. Das hinterlassene Vermögen erlaubte dem begabten Mädchen und ihren Brüdern eine höhere Bildung. D. besuchte das Wiener Konservatorium, erhielt Privatunterricht und legte mit 17 Jahren - als externe Gymnasiastin - die Matura ab. Im selben Jahr übersiedelte sie mit ihrer Mutter nach Zürich, um dort von 1874 bis 1878 u. a. Philosophie, Germanistik, Archäologie und moderne Sprachen zu studieren. Mit 22 promovierte sie als erste Österreicherin und zweite Frau überhaupt zum Doktor der Philosophie.

D. ließ sich nicht in zu dieser Zeit übliche Frauen-Rollen drängen. Sie galt als weibliches Wunderkind und damit als Ausnahmeerscheinung. Doch der Weg, den sie gewählt hatte, war nicht leicht. Nach dem Studium hielt sie zunächst literar-historische Vorlesungen an verschiedenen Universitäten, lebte abwechselnd in Wien und in Zürich. 1881 machte sie die Bekanntschaft von Marie von Ebner-Eschenbach, in deren literarischem Zirkel sie u. a. Betty Paoli und Ida Fleischl-Marxow traf.

D.s erste Dramen und Komödien (u.a. Sultan und Prinz, 1881) blieben erfolglos und stießen auch in ihrem Freundeskreis oft nicht auf Wohlwollen. Dabei sah sie selbst es als "Mordsspaß", ihren eigenen Namen im Dunkeln zu lassen und unter verschiedensten, meist männlichen Pseudonymen zu arbeiten. Nach ihrem Misserfolg als Dramatikerin wandte sich D. wieder der Literaturwissenschaft zu, konnte sich aber auch hier keinen Namen machen.

1884 lernte D. Friedrich Nietzsche und Rainer Maria Rilke und Lou Andreas-Salomé kennen. Doch ihre Begeisterung für Nietzsches Philosophie stellte sich bald als "passion du moment" heraus. Diese kritische Einstellung verarbeitete sie aus dem Blickwinkel einer überzeugten Atheistin in ihrem 1886 veröffentlichten Buch Moderne Versuche eines Religionsansatzes (zwei Jahre später u. d. T. Zur Begründung einer überreligiösen Weltanschauung neu aufgelegt). Wiederum erntete sie z. T. herbe Kritik.

D.s Rolle als Außenseiterin zeichnete sich immer deutlicher ab und wurde von ihr in dem Stück Unerwartet (1889) verarbeitet. Aus ihrer homosexuellen Vorliebe machte sie kein Geheimnis, liebte Alkohol, Zigaretten, Pfeifen und Zigarren. Zuhause fühlte sie sich nirgends, weder in einem Land, noch in einer religiösen Gemeinschaft. Als 1886 ihr Bruder, und zwei Jahre später ihre Mutter starb, waren ihr auch die familiären Wurzeln abhanden gekommen. Alkoholkrank geriet sie finanziell und emotional - u. a. durch eine gescheiterte Beziehung zu der Dresdner Opernsängerin Therese Malten - in die Krise.

1891 karikierte D., ausgehend von ihrer eigenen Schweizer Studienzeit, in dem Drama Emancipations-Schwärmerei diffuse, nicht auf Bildung aufbauende Frauenpolitik. Im selben Jahr wurde die von Halluzinationen heimgesuchte 35jährige ins Irrenhaus eingewiesen. Aber auch hier arbeitete sie weiter und veröffentlichte 1905 das polemisch-ironische Buch Pessimistische Kardinalsätze. Ein Vademecum für die freisten Geister, in dem sie den "Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und als Fluch der Welt" bezeichnete. 13 Jahre später verstarb die knapp 62jährige in der Anstalt in Mauer-Öhling.

Gürtler, Schmid-Bortenschlager: Eigensinn und Widerstand

Helene von Druskowitz (Druschkovich), Pseudonyme: Adalbert Brunn, Erna von Calagis, H. Foreign, Frl. E. v. René, Sakkorausch, Sacrosanct, geboren 1856 in Wien, gestorben 1918 in Mauer-Oehling, war die erste Österreicherin, die 1878 in Zürich zum Doktor der Philosophie promovierte, veröffentlichte einige Bücher, schrieb Theaterstücke, literaturwissenschaftliche Studien und philosophische Texte. Sie wurde 1891 ins Irrenhaus eingeliefert, doch auch diese Einschränkung konnte sie nicht zum Verstummen zwingen.

Köhler-Lutterbeck, Siedentopf: Lexikon der 1000 Frauen.

Druskowitz, Helene von (Pse. E. René, H. Foreign, H. Sakrosankt, Adalbert Brunn)
Schriftstellerin
2.5.1858 (Wien) - 31.5.1918 (Mauer-Öhling, Niederösterreich)
Parallel zur Schule besuchte D. das Wiener Konservatorium und erwarb gleichzeitig mit dem Abitur auch dort den Abschluss. Nach dem Studium der Philosophie, der Klassischen Orientalischen und Neueren Philologie sowie der Archäologie an der Universität Zürich wurde sie 1878 promoviert. In ihrer Dissertation "Der Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und als Fluch der Welt. Pessimistische Kardinalsätze" setzte sie sich mit der frauenfeindlichen Philosophie A. Schopenhauers auseinander. Ausgedehnte Studienreisen führten sie nach Frankreich, Italien, Spanien und Norafrika. Sie hielt Vorträge in zahlreichen europäischen Städten und arbeitete als freie Schriftstellerin und Musikkritikerin. Außerdem gründete sie die Frauenzeitschriften "Der heilige Kampf" und "Der Fehderuf" und verfasste neben Gedichten, Biografien und Dramen auch Schriften für die Frauenbewegung, u.a. "Das Männerproletariat oder die Fällung des Mannes als Tier und Denker" (1900). D., die sich zusätzlich mit Spiritualismus und Meditation beschäftigte, war Ehrenmitglied der "Ethical Society" in Chicago und der "Spirituellen Vereinigung" in Köln.

Friedrichs: Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts

DRUSKOWITZ (von Calagis), Helene v. (Pseud.: E. René, Erna, Adalbert Brunn, Sacrosanct, H. Foreign, H. Sakkorausch)
geb. 2.5.1858 in Hietzing bei Wien
gest. 31.5.1918 in Mauer-Öhling bei Salzburg
1873 Abitur und Abschlußprüfung der Musikhochschule in Wien. Sie studierte vielerlei in Zürich, 1878 dort Dr. phil. Reiste viel und hielt Vorlesungen; gehörte der Frauenbewegung an.

Lexikon der Frau

Druskowitz, Helene, österr. Schriftst., Kämpferin für Frauenrechte, *Wien-Hietzing 2.5.1858, +Mauer-Öhling um 1911. Absolvierte 1873 in Wien das Konservatorium, stud. in Zürich Philosophie, klass. Philologie, Archäologie, Orientalistik, Germanistik u. mod. Sprachen; promovierte 1878 zum Doctor phil. Sie hielt Vorlesungen in Wien, München, Zürich, Basel u.a. Städten, machte Reisen durch Frankreich, Italien, Spanien u. Nordafrika. Seit 1882 in Wien als Schriftst. u. Musikkritikerin. Verfasste Schriften für die Frauenbewegung u. gründete die Frauenrevuen "Der heilige Kampf" u. "Der Fehderuf".

Ausgewählte Publikationen

Druskowitz, Helene von: Aspasia : Lustspiel in 5 Aufz. - Dresden: Petzold , 1889
Druskowitz, Helene von: Die Pädagogin : dramatischer Scherz in drei Akten - Leipzig : Metzger & Wittig, 1890
SBB 20 ZZ 2362
Druskowitz, Helene von: Drei englische Dichterinnen : Essay - Berlin: Robert Oppenheim, 1885
Online Zugriff / ÖNB 186141-B.Neu
Druskowitz, Helene von: Eugen Dühring : Eine Studie zu seiner Würdigung - Heidelberg: G. Weiß, 1889
WBR A 77185
Druskowitz, Helene von: International : dramatischer Scherz in 3 Akten - Leipzig: Metzger & Wittig, 1890
SBB 20 ZZ 2361
Druskowitz, Helene von: Moderne Versuche eines Religionsersatzes : ein philosophischer Essay - Heidelberg: G. Weiß, 1886
WBR A 133184
Druskowitz, Helene von: Percy Bysshe Shelley - Berlin: Robert Oppenheim, 1884
ÖNB 178319-B.Neu
Druskowitz, Helene von: Über Lord Byron's Don Juan : eine litterarisch-ästhetische Abhandlung - Zürich: Zürcher und FurrerDiss. Univ. Zürich, 1879
ZB Zürich UnTur 1190
Druskowitz, Helene von: Zur neuen Lehre : Betrachtungen - Heidelberg: Weiß, 1888
UBW I-28523
Erna: Pessimistische Kardinalsätze : ein Vademekum für die freiesten Geister - Wittenberg: Herrosé Ziemsen, o. J.
Online Zugriff / ÖNB 477352-A.Neu
René, E. v.: Der Präsident vom Zither-Club : Original-Posse in 4 Aufzügen / von Erich René - Dresden-Blasewitz : Alwin Arnold, [ca. 1884]
SBB Ys 26467
René, E. v.: Sultan und Prinz : Trauerspiel in 5 Aufzügen - Wien: Wallishausser, 1881
SBB 20 ZZ 677

Quellen und Sekundärliteratur

Blumesberger, Susanne: Helene von Druskowitz : eine Frau zwischen weiblicher Genialität und Wahnsinn - In: AEP, Jg. 31 (2004), Nr. 3, 31-34
ÖNB 1110535-C.Neu-Per
Chambers, Helen: Reading and responding to English women writers : Annette von Droste-Hülshoff, Marie von Ebner-Eschenbach and Helene Druskowitz - In: Women's writing, Jg. 18 (2011), Nr. 1, 86-102
Online Zugriff / ÖNB ZS-LS Gr.35
Gronewold, Hinrike: Helene von Druskowitz : 1856 - 1918 ; "Die geistige Amazone" - In: Wahnsinns-Frauen - Frankfurt a. Main: Suhrkamp Taschenbuch Verlag, 1992, 96-122
ÖNB 1086537-B.Neu-Per.1876
Habersack, Ingrid: Perspektivenwechsel : die österreichische Moderne der Frauen - In: Unizeit, Nr. 3, 2000, 14-15
Online Zugriff / ÖNB 1310433-C.Neu-Per
Löchel, Rolf: Hasset die Männer! : vor 150 Jahren wurde die pessimistische Radikalfeministin Helene von Druskowitz geboren - In: literaturkritik, Nr. 5, Mai 2006
Lexikon der Frau / Red. Gustav Keckeis, Blanche Christine Olschak - Zürich: Encyclios Verl., 1953-1954
ÖNB FOR-GEN10-16
Nachbaur, Petra: Vogue la galère : die "Frauenfrage" als Modeströmung ; Skepsis und Ambivalenz in Helene von Druskowitz' "Die Emancipations-Schwärmerin" (1890) - In: Script, Jg. 11 (1997), 40-44
ÖNB 1,410.827-C.Neu-Per
Schwartz, Agatha: Austrian fin-de-siècle gender heteroglossia : the dialogism of misogyny, feminism, and viriphobia - In: German studies review, Jg. 28 (2005), Nr. 2, 347-366
ÖNB 1257395-B.Neu-Per

Material in Archiven und Sammlungen

  • Pressestimmen - In: WBR/TBA, Dokumentation, TP-009878
  • Briefe an Marie von Ebner-Eschenbach und Victor Dubsky - In: WBR/HS, Nachlass Marie von Ebner-Eschenbach H.I.N. 61401
  • Briefe von Helene von Druskowitz - In: NSU, Nachlass Karl Dilthey HS002693155

Links