Funktionen und Mitgliedschaften
Biografie
Eugenie Benisch-Darlang ist Schülerin des Instituts Luithlen. Später betätigt sie sich schriftstellerisch und ist Vorstandsmitglied der Reichsorganisation der Hausfrauen Österreichs. Sie ist auch Redakteurin der Vereinsorgane "Die Hausfrau" und "Rohö-Frauenblatt". Außerdem übernimmt sie die Funktion der Archivarin im Österreichischen Bund für Mutterschutz.
verwendete Literatur und Quellen:
Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft
Lexikoneinträge
biografiA
Benisch Eugenie, Benisch-Darlang; Schriftstellerin
Geb. Wien, 26. 8. 1863
Gest. Wien, 9. 12. 1944
Herkunft, Verwandtschaften: Die Familie des Vaters stammt aus Frankreich, später in Schlesien, dann in Ungarn sesshaft.
LebenspartnerInnen, Kinder: Heiratete Geza Benisch, Kommerzial, verwitwet; Töchter: Eugenie, verh. Mosettig; Gisela, verh. Tommasi.
Ausbildungen: Schülerin des Instituts Luithlen.
Laufbahn: Im Kindesalter Gespielin der Erzherzogin Valerie. Bereits frühzeitig schriftstellerisch und später auch als Herausgeberin tätig. E. B. war Herausgeberin des bis 1927 bestehenden „Rohö-Frauenblattes für die wirtschaftlichen und kulturellen Interessen der Frau in Staat, Gemeinde und Einzelhaushalt“ und Redakteurin der Zeitschrift „Die Hausfrau“. Sie gehörte zum Präsidium der Reichsorganisation der Hausfrauen Österreichs (RoHÖ), war Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft für gesundes Leben, saß im Komitee des Muttertages und war als Archivarin des Österreichischen Bundes für Mutterschutz und für die Volkspatenschaft tätig. Sie war Mitglied der Goethe-Gesellschaft in Weimar und der Geographischen Gesellschaft in Wien.
Ausz.: Ehrenkreuz II. Kl. des Roten Kreuzes für Ihre Tätigkeit im 1. Weltkrieg
W.: „Hg.: „Mit Goethe durch die Schweiz. Ein Wanderbuch“ (1913) „Hg.: Gräffer, Franz: Alt Wiener Miniaturen Stimmungen und Skizzen“ (1942); „Eine Rundfahrt am Comersee. In: Röho-Frauenblatt, 7. Jg., Nr. 9“ (1927), „Reisebilder. Aus einer alten Schweizer Kleinstadt. In: Röho-Frauenblatt, 5. Jg., Nr. 13“ (1925)