Funktionen und Mitgliedschaften
Biografie
Ella Iranyi absolviert die Kunstschule für Frauen und Mädchen und die Kunstschule München. Von 1922 bis 1926 lebt sie zeitweise in der Künstlerkolonie in Dachau. Sie gestaltet Buchumschläge, liefert Beiträge zu den Jahresmappen des Radiereklubs Wiener Künstlerinnen und widmet sich als Malerin der Landschafts- und Portraitkunst. 1932 erhält sie gemeinsam mit Stephanie Hollenstein den Marianne Hainisch-Preis.
Wegen ihrer alten Mutter will sie nach Machtergreifung der Nationalsozialisten Wien nicht verlassen und wird im April 1942 nach Izbica in Polen deportiert und vermutlich dort ermordet. Käthe Braun-Prager, ihre enge Freundin, verwaltet nach der Deportation Iranyis künstlerischen Nachlass.
verwendete Literatur und Quellen:
Karolyi: Aufbruch und Idylle