Funktionen und Mitgliedschaften
Biografie
Die Tochter eines k. u. k. Obersten wächst in Krems a. d. Donau auf und nimmt Malunterricht bei Wilhelm Gause (1853-1916). Bereits mit 18 Jahren stellt sie im Künstlerhaus aus, es folgen Beteiligungen an internationalen Ausstellungen. Später wendet sie sich der Graphik zu. 1900 heiratet sie Gaston Murad, einen Sohn des österreichischen Schriftstellers und Diplomaten Franz von Werner.
Gabriele Murad-Michalkowski ist über viele Jahre Vizepräsidentin der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs.
verwendete Literatur und Quellen:
Jahrbuch der Wiener Gesellschaft
Wer ist wer
Lexikoneinträge
Wer ist wer
Murad-Michalkowski, Gabriele, Malerin u. Graphikerin. L: * Schloß Littentschitz, Mähren, 4. 5. 1877; Schülerin d. akad. Malers Wilhelm Gause; Mitgl. d. Ver. bild. Künstlerinnen Oe., d. Kunstver. f. Kärnten, d. Wachauer Künstlerbundes, d. Oe. Ges. f. christliche Kunst, d. Deutschen Ges. f. christliche Kunst. (...) V: Eduard v. Michalkowski, Ost.; M: Gabriele, geb. Bar. Podstatzky-Prussinowitz u. Thonsern; G: Dr. Gaston Murad, Min. R. (1900); K: Zdenka * 1901, Leiterin d. Studentinnenheimes d. Salesianerinnen Wien; Franz René * 1903, Dr. med., Arzt in New York; Anatol * 1904, Dr., Ass. a. d. Columbia Univ. New York; Gabriele Felicitas * 1913. - Wien, I., Schmerlingplatz 2.