Delle Grazie, Marie Eugenie

Namen und Abkürzungen
Delle Grazie, M. E.
Delle Grazie, Maria Eugenie
Geburtsdaten
14.08.1864, Bela Crkva
Sterbedaten
19.02.1931, Wien
Berufe und Tätigkeiten
Schriftstellerin, Vereinsfunktionärin

Funktionen und Mitgliedschaften

Biografie

Marie Eugenie delle Grazie stammte aus einer alten venezianischen Familie. Ihre Kindheit verlebte sie in einem kleinen ungarischen Dorf im Banat, in dem ihr Vater Bergwerksdirektor war. Nach seinem Tod übersiedelte sie mit der Mutter nach Wien, wo sie nach dem Besuch einer Bürgerschule und einem Lehrerinnenseminar als freie Schriftstellerin lebte.

Bereits mit achtzehn Jahren veröffentlichte sie ihre erste Gedichtsammlung, die große Beachtung fand - weitere folgten, darunter "Italienische Vignetten" (1892). Ihren literarischen Ruhm um die Jahrhundertwende begründete sie vor allem mit einem Robespierre-Epos (1895) und dem Bergarbeiterdrama "Schlagende Wetter" (1899), das dem Naturalismus nahesteht. In ihren Romanen, Novellen und Erzählungen tritt sie für die Ideale der Freiheit und der Menschenrechte ein. Erstaunen, aber auch Beachtung rief ihr „Buch der Liebe“, (1916) hervor, das mit einer erotischen Sprache voller Metaphern und Symbole weit über ‚gewohnt‘ Schnitzlerische Andeutungen hinausgeht.

Ihre Werke wurden ins Russische, Tschechische, Polnische, Schwedische und auch ins Vlämische übersetzt. Sie war Trägerin des Eduard-von-Bauernfeld- und des Marie von Ebner-Eschenbach-Preises, als deren Epigonin sie auch wegen ihrer realistisch-psychologischen Figurenzeichnung gesehen wird. Später schrieb sie fast ausschließlich Prosa und kehrte von der freigeistigen Haltung, die ihr frühes Werk erkennen lässt, zum katholischen Glauben zurück.

Im Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen, Wien ist sie von der Gründung an Mitglied und gerne gesehener Gast und Lesende bei den "geselligen Abenden". Mit den Philosophen Laurenz Müllner und Vinzenz Knauer, dem Physiker Ernst Mach und auch dem Anthroposophen Rudolf Steiner u.v.a. veranstaltete sie regelmäßig ihren Döblinger Gelehrten-Zirkel - Samstag-Salon.

verwendete Literatur und Quellen:

Deutsche Dichterinnen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart

verfasst von: Christa Bittermann-Wille

Lexikoneinträge

Deutsche Dichterinnen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart

MARIE EUGENIE DELLE GRAZIE (1864 - 1931): Marie Eugenie delle Grazie stammte aus einer alten venezianischen Familie. Ihre Kindheit verlebte sie in einem kleinen ungarischen Dorf, in dem ihr Vater Bergwerksdirektor war. Nach seinem Tod übersiedelte sie mit der Mutter nach Wien, wo sie nach dem Besuch einer Bürgerschule und einem Lehrerinnenseminar als freie Schriftstellerin lebte. Bereits mit achtzehn Jahren veröffentlichte sie ihre erste Gedichtsammlung, der weitere folgten, darunter "Italienische Vignetten" (1892). Ihren literarischen Ruhm um die Jahrhundertwende begründete sie vor allem mit einem Robespierre-Epos (1895) und dem Bergarbeiterdrama "Schlagende Wetter" (1899), das dem Naturalismus nahesteht. Später schrieb sie fast ausschließlich Prosa und kehrte von der freigeistigen Haltung, die ihr frühes Werk erkennen läßt, zum katholischen Glauben zurück.

Biographien der österreichischen Dichterinnen und Schriftstellerinnen

Grazie Maria Eugenia della, geb. 14. August 1864 in Weisskirchen in Ungarn als Tochter eines Bergbaudirectors. Ihre Jugend verlebte sie im Banate in einem Gebirgsdörfchen, doch genoss sie nach des Vaters Tode ihre Ausbildung in Wien, und besuchte nach Absolvierung der Bürgerschule das Pädagogium bei St. Anna, da sie Lehrerin werden wollte. Ihr erstes Bändchen "Gedichte" erschien im Jahre 1881 und fand günstige Beurtheilung.

Österreichisches biographisches Lexikon

Delle Grazie Marie Eugenie, Dichterin. * Ungar. Weißkirchen, 14. 8. 1864; + Wien, 19. 2. 1931. Aus alter venezianischer Patrizierfamilie (Mutter war Deutsche); Kindheit und Jugend verbrachte sie im Banat, später in den Karpathen, übersiedelte 1872 nach Wien und besuchte hier die Lehrerinnenbildungsanstalt; der freisinnige Theologe und Ethiker Prof. Laurenz Müllner entdeckte und förderte ihre poetischen Anlagen; 1883 erhielt sie für ihr Drama "Saul" den Preis der Schwestern Fröhlich und schuf 1895 mit dem Epos "Robespierre" das beste Werk des österr. Realismus; in den folgenden Romanen, Novellen und Erzählungen trat sie für die Ideale der Freiheit und des freien Menschentums ein. Nach dem Tode Müllners, 1912, trat eine vollkommene Veränderung ihres Wesens ein, sie zog sich in die steir. Berge zurück und wandte sich den Idealen des Katholizismus zu.

Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft

Grazie, Marie Eugenie, delle, Schriftstellerin, ist nach Ebner-Eschenbach die reifste österreichische Erzählerin. Sie wurde in Ungarisch-Weißkirchen (jetzt Jugoslawien) als Tochter des Bergbaudirektors Caesar delle Grazie geboren (Geburtstag: 14. August) und entstammt einem urkundlich bis ins 13. Jahrhundert nachweisbaren venetianischen Geschlecht; ihre Angehörigen mütterlicherseits sind Hannoveraner, Elsässer, hamburger und Schwaben. M. d. G. studierte in Wien und trat zum erstenmal im Alter von 18 Jahren mit einem Band "Gedichte" in die Öffentlichkeit. Seither wirkt sie als freischaffende Schriftstellerin in Wien, die sich in Vers und Prosa, Drama und Epos in fruchtbarer Weise betätigt hat. Ihre Werke wurden ins Russische, Tschechische, Polnische, Schwedische und eben jetzt die letzten ins Vlämische übersetzt. Sie ist Trägerin des Bauernfeld- und des Ebner-Eschenbach-Preises. - Außer Gedichtbänden verfaßte sie ein Epos "Robespierre", einen Einakterzklus "Zu spät", die Dramen "Ver sacrum", "Schlagende Wetter", "Der Schatten", und die Romane "Heilige und Menschen", "Vor dem Sturm", das Lustspiel "Narren der Liebe" und die Novellensammlung "Wunder der Seele", die Romane: "Buch der Liebe", "Eines Lebens Sterne", "O Jugend!", "Donaukind", "Homo", "Der Liebe und des Ruhmes Kränze", "Die weißen Schmetterlinge von Clairvaux", "Die unsichtbare Straße", "Eggersgluh" usw. - Sie ist unverheiratet und wohnt: XVIII., Abt Karl-Gasse 21.

Das geistige Wien

Grazie, Marie Eugenie, delle, Schriftstellerin, geb. in Ungarisch-Weisskirchen am 14. August 1864, übersiedelte, nachdem sie die ersten 10 Jahre ihres Lebens in Bersaska (Banat) zugebracht hatte, nach Wien, um sich hier im Pädagogium zur Lehrerin heranzubilden. Sie gab die Absicht, Lehrerin zu werden, auf und widmete sich, nachdem in ihrem 17. Lebensjahre bereits ein Bändchen ihrer "Gedichte" günstige Beurteilung fand, gänzlich der Schriftstellerei. Sie ist Mitarbeiterin verschiedener, meist ausländischer Zeitschriften und Verfasserin eines Bandes "Gedichte", des Epos'' "Hermann", der Novelle "Die Zigeunerin", der Tragödie "Saul" (sämtlich im Verlage von Konegen) und eines Bandes zyklischer Dichtungen: "Italische Vignetten" (Breitkopf & Härtel). Ober-Döbling, Cottage, Stefaniegasse 1A.

Ausgewählte Publikationen

Delle Grazie, Maria Eugenie: Titanic : eine Ozean-Phantasie - Elberfeld: Bergland, [ca. 1928]
Online Zugriff / ÖNB 570775-B.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Das Buch der Heimat : Erzählungen - Temesvar: Verl. der Deutsch-Banater Volksbücher, 1930
ÖNB 566291-B.Neu.53
Delle Grazie, Marie Eugenie: Das Buch der Liebe : Roman - Berlin, 1927
ÖNB 587783-A.Neu.3
Delle Grazie, Marie Eugenie: Das Buch der Liebe : Roman - Berlin ; Wien: Ullstein, 1916
Online Zugriff / ÖNB 504921-B.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Der Schatten : Drama in 3 Akten und einem Vorspiel. 2. Aufl. - Leipzig: Breitkopf u. Härtel, 1902
THE 849613-B.The
Delle Grazie, Marie Eugenie: Der Schatten : Drama in 3 Akten und einem Vorspiel - Leipzig: Breitkopf u. Härtel, 1901
THE 849609-B.The
Delle Grazie, Marie Eugenie: Die kleine weiße Stadt und andere Kurzgeschichten aus der Banater Heimat - Salzburg: Weißkirchner Ortsgemeinschaft, 1977
ÖNB 1132097-B.Neu.4
Delle Grazie, Marie Eugenie: Die weißen Schmetterlinge von Clairvaux : Novelle - Freiburg im Breisgau: Herder, 1925
Online Zugriff / ÖNB 555621-B.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Donaukind : Roman - Berlin ; Wien: Ullstein, 1918
ÖNB 1711816-B.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Gedichte. 4. verm. Aufl. - Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1902
ÖNB 424287-B.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Gedichte : neue Ausg. - Wien: Carl Konegen, 1885
ÖNB 43897-A.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Heilige und Menschen : Roman - Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1909
ÖNB 462807-B.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Hermann : deutsches Heldengedicht in 12 Gesängen. 2. Aufl. - Wien: Carl Konegen, 1885
ÖNB 186504-B.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Im Spiegel : autobiographische Skizzen - In: Das literarische Echo, Jg. 3 (1900/1901), Nr. 13, 893-895
UBW II-243901
Delle Grazie, Marie Eugenie: Liebe : Erzählungen - Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1902
ÖNB 422403-B.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Mein Lebensweg - In: Die Gesellschaft, Jg. 11 (1895), 655-660
ÖNB 398922-D.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Milosc i inne opowiadania. Tlumaczyla Ewa Abranowiczowa. 2. Wydanie (Die Liebe und andere Erzählungen) - Stanislawow: Albin Staudacher, 1908
ÖNB 452826-B.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Milosc i inne opowiadania. Tlumaczyla Ewa Abranowiczowa (Die Liebe und andere Erzählungen) - Stanislawow: Albin Staudacher, 1906
ÖNB 441091-B.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Narren der Liebe : Lustspiel in 4 Akten - Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1904
THE 841027-B.The
Delle Grazie, Marie Eugenie: O Jugend! : Roman - Berlin: Ullstein, 1917
ÖNB 1840755-B.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Schlagende Wetter : Drama in 4 Akten. 2. Aufl. - Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1900
ÖNB 409835-B.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Schlagende Wetter : Drama in 4 Akten - Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1898
THE 842485-B.The
Delle Grazie, Marie Eugenie: Schwäne am Land : Drama in 3 Akten. 2. Aufl. - Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1907
ÖNB 647135-B.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Svati a lide : Roman (Heilige und Menschen) - V Praze: Narodni Listy, 1911
ÖNB 484017-B.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Traumwelt : Erzählungen - Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1907
ÖNB 448701-B.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Unterwegs - In: Feierabend : ein Buch für die Jugend - Wien: Verl. der Wiener Volksbuchhandlung Ignaz Brand, 1902, 88
ÖNB 416772-C.Neu
Delle Grazie, Marie Eugenie: Ver sacrum : Drama in 3 Akten - Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1906
THE 841052-B.The
Delle Grazie, Marie Eugenie: Zu spät : 4 Einakter. 2. Aufl - Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1903
THE 625774-B.The
Delle Grazie, M. E.: Der frühe Lenz : eine Erzählung - Leipzig ; Wien: Lyra-Verl. Molitor, 1919
Online Zugriff / ÖNB 538517-A.Neu.4
Delle Grazie, M. E.: Der Liebe und des Ruhmes Kränze : ein Roman auf der Viola d'amour. 1. Bd - Wien [u.a.]: Wiener Literar. Anst., 1920
Online Zugriff / ÖNB 537863-B.Neu.1
Delle Grazie, M. E.: Der Liebe und des Ruhmes Kränze : ein Roman auf der Viola d'amour. 2. Bd - Wien [u.a.]: Wiener Literar. Anst., 1920
Online Zugriff / ÖNB 537863-B.Neu.2
Delle Grazie, M. E.: Der Rebell. Bozi : zwei Erzählungen - Leipzig: Breitkopf und Härtel, 1893
Online Zugriff / ÖNB 404320-B.Neu
Delle Grazie, M. E.: Die Zigeunerin : eine Erzählung aus dem ungarischen Haidelande - Wien: Carl Konegen, 1885
Online Zugriff / ÖNB 162268-B.Neu
Delle Grazie, M. E.: Eines Lebens Sterne : Roman. Zwei Bücher in einem Bande - Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1919
ÖNB 1801211-B.Neu
Delle Grazie, M. E.: Hermann : deutsches Heldengedicht in 12 Gesängen - Wien [u.a.]: Hartleben, 1883
Online Zugriff / ÖNB 49280-B.Neu
Delle Grazie, M. E.: Homo : der Roman einer Zeit - Wien ; Berlin: Wiener literar. Anst., 1919
ÖNB 532255-B.neu
Delle Grazie, M. E.: Italische Vignetten - Leipzig: Breitkopf und Härtel, 1892
ÖNB 1715361-B.Neu
Delle Grazie, M. E.: Moralische Walpurgisnacht : ein Satyrspiel vor der Tragödie - Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1896
Online Zugriff / THE 629933-B.The
Delle Grazie, M. E.: Robespierre : ein modernes Epos : Erster Theil - Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1894
Online Zugriff / ÖNB 95084-B.Neu.1
Delle Grazie, M. E.: Robespierre : ein modernes Epos : Zweiter Theil - Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1894
Online Zugriff / ÖNB 95084-B.Neu.2
Delle Grazie, M. E.: Sämtliche Werke in 9 Bänden - Leipzig: Breitkopf u. Härtel, [1903-1904]
WBR A-39659
Delle Grazie, M. E.: Saul : Tragödie in 5 Akten - Wien: Konegen, 1885
Online Zugriff / ÖNB 163181-B.Neu
Delle Grazie, M. E.: Unsichtbare Straße : Roman - Freiburg i.Br.: Herder, 1926
Online Zugriff / ÖNB 559886-B.Neu
Delle Grazie, M. E.: Volksheim - Wien: Verl. des Vereines "Volksheim", [1906]
Online Zugriff / ÖNB 448162-B.Neu
Delle Grazie, M. E.: Vom Wege : Geschichten und Märchen : Zweite Sammlung - Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1907
Online Zugriff / ÖNB 448702-B.Neu
Delle Grazie, M. E.: Vor dem Sturm : Roman - Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1910
Online Zugriff / ÖNB 478663-B.Neu
Delle Grazie, M. E.: Wunder der Seele : Erzählungen - Leipzig: Breitkopf & Härtel, 1913
ÖNB 2223948-B.Neu
Delle Grazie, M. E.: Zu spät : vier Einakter : [Vineta. - Mutter. - Donauwellen. - Sphinx] - Leipzig: Breitkopf u. Härtel, 1902
Online Zugriff / THE 629932-B.The

Quellen und Sekundärliteratur

Fulda, Daniel: Menschenfresser im "modernen Epos" : die Krise der Geschichte in der historischen Epik um 1900: Marie delle Grazie, Ricarda Huch, Alfred Döblin - In: Hofmannsthal, Jg. 7 (1999), 345-388
ÖNB 1135639-B.Neu-Per
Manczyk-Krygiel, Monika: Freiheit und Zwang : berufstätige Frauen in der Prosa der Marie von Ebner-Eschenbach, Bertha von Suttner und Marie Eugenie delle Grazie - In: Germanica Wratislaviensia, Jg. 118 (2000), 223-241
ÖNB 968680-C.Neu-Per
Manczyk-Krygiel, Monika: Marie delle Grazie : "Ihre Sünde" - Versuch einer Interpretation - In: Orbis linguarum, Jg. 3 (1995), 73-80
ÖNB 1522488-B.Neu-Per

Material in Archiven und Sammlungen

  • Brief von Hedwig Pötting an Marie Eugenie delle Grazie - In: WBR/HS, Nachlass Marie Eugenie Delle Grazie H.I.N. 86660-86661
  • WBR/HS, Nachlass Marie Eugenie delle Grazie

Links