Funktionen und Mitgliedschaften
Biografie
Therese Kaltenegger war im Verein der Heimarbeiterinnen in Salzburg bereits sehr früh für die Sozialdemokratie aktiv. Nach 1918 folgten Tätigkeiten im Gnigler Gemeinderat und im Landesparteivorstand der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Salzburgs. Weiters war sie eine wichtige Mitarbeiterin des Salzburger Frauenlandeskomitees. In der politischen Illegalität ab 1934 unterstützte sie Familien von verhafteten Parteimitgliedern und transportierte geheime Nachrichten. In der Zeit nach 1945 war sie eine der Frauen, die sich wiederum für die Soziademokratie mobilisieren ließen: für das Landesfrauenkomitee, den Gemeinderat der Stadt Salzburg und den Landesparteivorstand.
verwendete Literatur und Quellen:
Bauer: Eine Chronologie abnehmender weiblicher Bescheidenheit, 19-20
Lexikoneinträge
biografiA
Kaltenegger Therese; Näherin und Parteifunktionärin
Geb. Gnigl-Itzling, Sbg., 1893
Gest. ?
Laufbahn: Th. K. war bis 1934 sozialdemokratische Gemeinderätin in Salzburg-Itzling. Während der NS-Herrschaft versuchte sie bei alltäglichen Zusammenkünften wie z. B. beim Einkaufen die Bevölkerung gegen den Nationalsozialismus zu beeinflussen. Th. K. war im Verein der Heimarbeiterinnen in Salzburg bereits sehr früh für die Sozialdemokratie aktiv. Nach 1918 folgten Tätigkeiten im Gnigler Gemeinderat und im Landesparteivorstand der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Salzburgs. Weiters war sie eine wichtige Mitarbeiterin des Salzburger Frauenlandeskomitees. In der politischen Illegalität ab 1934 unterstützte sie Familien von verhafteten Parteimitgliedern und transportierte geheime Nachrichten. In der Zeit nach 1945 war sie eine der Frauen, die sich wiederum für die Soziademokratie mobilisieren ließen: für das Landesfrauenkomitee, den Gemeinderat der Stadt Salzburg und den Landesparteivorstand.