FunktionärInnen und Mitglieder
Mitarbeiterin
- Eberle, Sofie
- Fries, Flora
- Laube, Iduna
- Náko, Anastasia von
- Neuwall, Gabriele von
stellvertretende Vorsteherin
- Bach, Emilie (-1890)
- Massari, Emilie (1891-)
- Nemes, Gabriele (1890-)
- Pereira-Arnstein, Henriette (1851)
- Warrens, Ida (1851)
Vorsteherin
- Liechtenstein, Henriette von (1885-)
- Liechtenstein, Marie (1853-1884)
- Nostitz, Pauline (1850-1852)
Historischer Überblick
1850 schloss sich ein Komitee aus größtenteils adeligen Frauen zusammen mit der "Idee der Gründung eines Vereines [...], welcher durch Errichtung weiblicher Arbeitsschulen für gänzlich mittellose Kinder einen günstigen und dauernden Einfluss auf deren sittliches Gedeihen und deren Erziehung nehmen sollte." Insbesondere Mädchen sollten also angesprochen werden.
Die erste Schule wurde am 8. Jänner 1851 am Hundsturm - einer damals armen Vorstadt – eröffnet. Mit der Leitung dieser Schule wurden Sofie Eberle und Gräfin Fries betraut. Im ersten Vereinsjahr konnten in verschiedenen Vororten Wiens zehn Arbeitsschulen gegründet werden; 1872 waren es 17 Schulen, die mehr als 2.000 Kinder besuchten.
verwendete Literatur und Quellen:
Bericht über die Wirksamkeit des Frauen-Vereines für Arbeitsschulen in Wien im Jahre 1890, 4
Bericht über die Wirksamkeit des … Frauenvereines für Arbeitsschulen seit der letzten Generalversammlung den 26. April 1857, 3